Das Gebäude wurde 1871 von dem Maler Theodor Brey errichtet, der mit Wilhelmine Omes verheiratet ist. Hier wird die bekannten Heimatdichterin Henriette Brey am 15. November 1875 geboren. Sie wurde in der katholischen Welt eine sehr erfolgreiche Autorin. 1936 erhielt sie den päpstlichen Ehrenorden „pro ecclesia et pontifice“ („Für Kirche und Papst“). Am 27. Mai 1953 ist sie verstorben. Eine Gedenktafel aus Marmor erinnert an die seit ihrer Kindheit gelähmte Dichterin. In diesem Gebäude wurde 1872 auch der Kunstmaler Heinrich Brey geboren. Sein Hauptwerk entstand für Kirchen und Klöster im westlichen Teil des Deutschen Reiches, vornehmlich als Kirchenmaler. Lediglich in schlechten Zeiten wich er im größeren Stil auf Portrait- oder Landschaftsmalerei aus. Das Haus ist seit Beginn im Besitz der Familie Brey, 1987 wurde es in die Denkmalliste eingetragen.
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